Passfedern

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Was ist ein Passfeder?

Die Passfeder befindet sich im Herzen des Mechanismus einer mechanischen Baugruppe und dient als Verbindung zwischen zwei verschiedenen Teilen. Sie stellt die Verbindung zwischen einer Nabe und einer Welle her, um eine reibungslose Drehbewegung zu gewährleisten. Außerdem beeinflusst die Qualität und Anpassungsfähigkeit der Passfeder die reibungslose Koordination dieser Teile.

Daher können Passfedern verschiedene Formen aufweisen, um sich an verschiedene Installationen anzupassen. Der kleine Stab, der in der Keilnut sitzt, muss die richtige Form und Größe haben. Außerdem muss man wissen, wie man die parallele Passfeder, die Scheibenpassfeder, die Wellenpassfeder und die Halbmondpassfeder erkennt. Weitere Informationen.

Unterscheidung zwischen den verschiedenen Arten von Passfedern.

Die richtige Wahl der Passfeder zu treffen, bedeutet, dass Ihre mechanischen Verbindungen reibungslos funktionieren. In diesem Sinne muss eine Gleitwirkung eintreten, wenn die mechanischen Teile eine Drehbewegung ausführen. Unter Berücksichtigung der Anatomie der zu verbindenden Teile muss das geeignete Keilmodell gewählt werden:

  • Die parallelen Passfedern (Keilform A, B und C).
  • Die Passfeder halbrund
  • Die geneigten Passfedern 
  • Die tangentialen Passfedern

Die parallelen Passfedern

Eine parallele Passfeder wird gewählt, wenn ihre Länge in etwa dem Durchmesser der Welle entspricht. Dennoch gibt es auch bei den Passfedern eine große Auswahl an Modellen und Größen, die der Norm DIN6885 entsprechen. Unabhängig davon, ob sie für eine lose, normale oder enge Keilverbindung bestimmt ist, gibt der Hersteller immer die Toleranz der Nut an. Zweitens können wir zwischen Passfedern Form A, B und C unterscheiden.

Der Keil Form A hat zwei abgerundete Enden, im Gegensatz zum Keil Form B, dessen Enden gerade sind. Der Keil C schließlich weist eine einzige abgerundete Spitze auf. Die Breite und Länge dieser Keile müssen der Norm DIN-6885 entsprechen. Darüber hinaus weist der 6x6-Keil einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von 6 mm auf. Über diese Mindestabmessung hinaus können Sie verschiedene Größen für den Edelstahl- oder Stahlkeil finden.

Der Scheibenkeil

Die Scheibenkeilfeder weist eine halbkreisförmige Form auf. Es handelt sich hierbei vor allem um einen Keiltyp für Wellen mit geringem Umfang. Die Dimensionierung der Halbrundkeilfeder entspricht der Norm DIN6888. Außerdem ist die Mecanindus Passfeder ein Normteil wie jede andere Halbmond-Passfeder auch DIN6888.

Sie finden verschiedene Referenzen, die von der Passfeder halbrund Stahl 1,5X2,6 bis zur Scheiben-Keilfeder 10x13 reichen. Ob 4 mm oder 10 mm, die angebotenen Halbmondkeilfedern sind nach DIN6888 zertifiziert. Vorzugsweise aus Stahl oder Edelstahl gefertigt, ist der Scheibenkeil äußerst widerstandsfähig gegen Rost und Korrosion.

Geneigte und tangentiale Keile

Schräg- und Tangentialkeile sind seltener als die ersten beiden Modelle, werden aber in bestimmten Fällen verwendet. Geneigte Keile (Fersenkeile ohne Fersen) verstärken die Haftung zwischen Welle und Nabe. Um beide Elemente zu festigen, lässt die Neigung der Keilnut in der Nabe eine Steigung von 1/100 zu.

Außerdem kann mit tangentialen Passfedern eine höhere Tragfähigkeit erreicht werden. Die Wahl dieser Art von Wellenpassfeder ist unerlässlich, wenn das übertragene Drehmoment sehr hoch ist. Die Montage dieses Modells der rostfreien Passfeder erfolgt tangential zur zylindrischen Welle.

Welche Rolle spielt ein Passfedern?

Der Keil spielt eine Schlüsselrolle bei mechanischen Verbindungen, insbesondere bei der Koordination von zwei sich drehenden Körpern. Beispielsweise trägt der Keil die Kräfte und Belastungen der Bewegungen in einem Getriebe oder der Kurbeln einer Tretkurbel. Manchmal kann die Drehbewegung mehrere tausend Umdrehungen pro Minute betragen. Die Passfeder für Wellen verhindert einen vorzeitigen Verschleiß der Verbindungsteile und sorgt dafür, dass diese gut zusammenhalten.

Wie misst man eine Passfeder?

Um die richtige Größe einer Passfeder zu wählen, muss man die Begriffe Scherung und Verstemmung berücksichtigen. Außerdem entspricht Scherung der tangentialen Verformung, die bei entgegengesetzten mechanischen Beanspruchungen auftritt. Um diese Beeinträchtigung zu vermeiden, muss die Spannung (T) des Keils kleiner oder gleich dem Gleitwiderstand (Rpg) sein.

Verstemmen bezeichnet eine sichtbare plastische Verformung, die durch hohen Druck oder einen Schlag verursacht wird. Um dem entgegenzuwirken, muss die Passfeder einen Gesenkschmiededruck (Pm) aufweisen, der kleiner oder gleich dem zulässigen Druck (Pa) ist. Zusammenfassend kann man sagen, dass man bei der Dimensionierung einer Passfeder diese beiden Kriterien berücksichtigen muss:

T Rpg

Pm Pa

Die verschiedenen Anwendungen

Trotz seiner geringen Größe spielt er bei mechanischen Verbindungen eine entscheidende Rolle. Der Keil für Elektromotoren findet seinen Platz in der Nut der Nabe einer Riemenscheibe. Die Keilnut für Fensterläden sorgt dafür, dass sich der Flügel richtig öffnet. Ebenso eignen sich bestimmte Passfedernummern für Sektional- oder Schiebetore. In jedem Fall hängt die Größe und Komplexität des Elements von der Art der Verbindung ab.